Alleingeborene Zwillinge Teil 4
Durch die stark ausgeprägte Sensibilität und den Verlust verpflichten sich Alleingeborene anderen zu helfen, oft bis zur Selbstaufopferung.
Viele wählen einen Beruf in sozialen oder therapeutischen Bereichen und andere wiederum suchen ganz besonders innige Nähe zu Anderen, fast wie Klammeraffen, die bei Einlingen das Gefühl von zu viel Nähe hervorrufen kann.
Dieses klammern wird ihnen meistens zu viel und dann trennen sich diese Menschen, was für den Alleingeborenen eine weitere Stresssituation bedeutet, da er doch dieses Gefühl von verlassen werden aus dem Mutterleib kennt.
Massive Ängste kommen wieder hoch und hier findet man auch viele Selbsttötungen von zurückgestoßenen Teenagern, aber auch viele Depressionen und sogar die Sehnsucht nach dem Tod.
Angst vor Fehlschlägen, Angst vor Zurückweisung, Angst vor Krankheiten, Angst, andere zu enttäuschen oder selbst enttäuscht zu werden, Angst vor Einsamkeit, Angst, ausgeschlossen oder ausgestoßen zu werden.Alleingeborene stehen unter einem doppelten Leidensdruck.
Auf der einen Seite ist der Wunsch nach einem Duo so brennend, dass sie oft zwanghaft eine Partnerschaft suchen. In diese projizieren sie dann (meist unbewusst), ihre verlorene Hälfte, was natürlich zum Scheitern verurteilt ist.
Auf der anderen Seite, ist die Angst vor dem Verlassen werden so groß, dass sie selber oft die Beziehung beenden, wenn sie den Eindruck haben ihr Gegenüber fühlt sich in der Partnerschaft nicht mehr wohl.
Oft ist es auch so, dass die Beziehung glücklich ist und aus dem Nichts kommt Panik auf. Hat der Tod doch schon einmal aus dem Nichts den geliebten Menschen genommen.Wie geht es dir, wenn du Komplimente bekommst?
Wie gut kannst du Geschenke annehmen?
Wie geht es dir, wenn jemand dein Geschenk zurückweist?
Wie geht es dir, wenn jemand deine Hilfe zurückweist?
Hilfst du gerne?
Lässt du dir helfen?
Wie schaut es mit dem eigenen Wert aus?
Im nächsten Blog möchte ich noch kurz über körperliche Symptome sprechen.